Kettenabwurf 2012

Kettenabwurf 2012smallEs war wieder soweit, die Tage werden kürzer und die Temperaturen niedriger. Der erfahrene Rennradsportler weiß, daß der Kettenabwurf bevor steht. Dieses Jahr wurde allerdings auf eine klassische Ausfahrt mit den Sportgeräten verzichtet und statt dessen ein Ausflug mit den Familien organisiert.
 
So trafen sich die Mitglieder der Radsportgruppe und Ihre Familien am 30.09.2012 an der Jahnhalle, um von dort einen Ausflug zum Maislabyrinth in Ladenburg zu machen. Wie es sich gehört, wurde die Strecke natürlich mit dem Fahrrad zurückgelegt. In ungewohnt gemütlichen Tempo aber dafür mit sehr viel Spaß waren die wenigen Kilometer schnell bezwungen. Am Ziel wurde als erstes für das leibliche Wohl gesorgt und anschließend das Maislabyrinth erkundet.

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Rainer Hartmann schlägt Jan Ulrich

Rainer UlleRainer Hartmann schlägt den Gewinner des gelben Trikots

Der Laie staunt aber der Experte wundert sich nicht. Unser Abteilungsleiter hat beim Ötztaler Radtag 2012 dem einstigen Weltklassefahrer Jan Ulrich 10 Minuten abgenommen.
 
Einmal in einem Rennen mitfahren, bei dem auch ein ehemaliger Tour-de-France-Sieger startet, davon träumen viele Hobbyradler. Wenn man dann auch noch schneller ist als der einstige Profi, dann ist die Freude natürlich besonders groß.
 
Unser Abteilungsleiterschaffte dieses Kunststück jetzt beim Ötztaler Radtag, als er dem einstigen Toursieger Jan Ullrich das Hinterrad zeigte. Rainer belegte am Ende in 1.22:20 Stunden den 17. Platz, Jan Ulrich benötigte gut zehn Minuten länger und wurde in 1.32:18 Stunden 38. Den Sieg unter den 107 Teilnehmern holte sich Emanuel Nösig in unglaublichen 57:19 Minuten. Natürlich sind die Erinnerungen an dieses Rennen bei Rainer Hartmann noch ganz frisch und werden auch so schnell nicht verblassen. „Der Startautomat befindet sich am Ortsende von Sölden bei der Parkgarage der Gaislachkogelbahn. Ticket entnehmen, Barcode einscannen, in den Sattel und los geht’s“, schildert der Mechaniker im Radhaus Hofmann die Prozedur am Start. „Einen knappen Kilometer fährt man dann an den Häusern vorbei durch Sölden, danach geht es nur noch bergauf. Der Anstieg beginnt gleich am Ortsende und schraubt sich nun die 13 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von elf Prozent bis zu einer Höhe von 2670 Metern am Fuß des Rettenbachgletschers“, fährt Hartmann fort. Durch die Fichtenwälder geht es in gleichmäßiger Steigung bis zur Waldgrenze auf etwa 1900 Meter. Hier befindet sich die einzige Passage, auf der man sich kurz erholen kann. Das Gletscherpanorama vor Augen zieht sich dieser Streckenabschnitt in die Länge. Noch drei Kehren und die letzte längere Gerade, dann biegt man ein zum Parkplatz Rettenbachgletscher. „Noch ein kleiner Stich am Bergrestaurant vorbei, und es ist nach 13Kilometern Anstieg endlich geschafft, das Gletscherstadion ist erreicht. Und natürlich blieb dann auch noch Zeit für ein gemeinsames Foto mit dem Tour-de-France- Sieger von 1997. Im Ziel auf 2670 Metern Höhe erwartete die Teilnehmer des Bergrennes beim Radlertreff auch noch unterhaltsame Live-Musik.

Erlös des 1. 4nheimer Pelotons

Im Rahmen des ersten 4nheimer Peletons erstrampelten insgesamt über 80 eifrige Pedaleure eine Summe von 500 Euro für einen guten Zweck. Es wurden insgesamt fast 7.000 km auf dem Rad zurückgelegt. Die Spenden wurden zu hundert Prozent für Leon Nadarevic, der an dem Angelman-Syndrom erkrankt ist und auf eine spezielle Behandlung angewiesen ist, gesammelt.
 
Die gemeinsame Spendenübergabe an Leon und seine Familie erfolgte am Samstag unmittelbar nach dem Eintreffen der Rennrad und E-Bike Radgruppen der Charity-Tour durch den ersten Vorsitzenden Kai Rhein und Udo Weiss, dem Kassenwart der Radsportabteilung.
Ein besonderer Dank seitens des Organisationsteams der Charity-Tour gilt den Sponsoren der Eichbaum, der Odenwaldquelle, dem Radhaus Viernheim, Harry´s Backparadies sowie dem Reformhaus Henkelmann in Lampertheim für die großzügige Unterstützung der Tour.

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Florian Eitel wird hessischer Meister

Flo Hessischer Meister
Unter extremen Bedingungen fand die hessische Mountainbike-Meisterschaft im Cross County am 3. Juni in Rossbach (Spessart) statt. Die starken Niederschläge hatten die Strecke in eine tiefe Schlammpiste verwandelt, die zum Teil nicht mehr zu befahren war. Für die Rhein-Neckar-Racer gingen Jonas Katzer sowie Florian Eitel in der Eliteklasse und Sascha Lieb bei den Masters 2 ins Rennen. Jonas und Florian erwischten einen guten Start. Florian konnte sich am langen Anstieg gleich unter den ersten Fahrern behaupten. Jonas folgte ihm kurz dahinter in die Abfahrt. Beide hielten ihre Positionen in den folgenden Runden. Jonas musste jedoch das Rennen auf Grund eines Sturzes aufgeben. Florian schüttelte die hessischen Mitfahrer ab und sicherte sich so den Titel des Hessischen Meisters der Eliteklasse.

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Rhein-Neckar-Racer üben beim Hessencup

Flo Hessencup
Am vergangenen Sonntag fanden sich Jonas Katzer und Florian Eitel beim ersten Hessencup in Gedern ein, um sich den letzten Schliff für die hessischen Meisterschaften am 3. Juni zu holen.
 
Zunächst mussten sich beide Rhein-Neckar-Racer aus der letzten Startreihe den Weg durch das Fahrerfeld bahnen. Der Marathonspezialist Jonas Katzer hatte erst einmal Schwierigkeiten, das hohe Anfangstempo mitzugehen. Im Laufe des Rennens fand er jedoch seinen Rhythmus und kam mit konstantem Tempo als 16-ter ins Ziel.
 
Florian blieb zu Beginn auf der verwinkelten Strecke im "Verkehr stecken" und musste die Führenden ziehen lassen. Doch schon bald konnte er sich in den bergauf Passagen an seinen Konkurrenten vorbei schieben. So machte Florian stets Position um Position gut und erreichte den 6. Platz.

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