Am 5. Mai 2013 starteten aus Viernheim Tobias Bugert, Benjamin Blaess (TV Viernheim) und Armin Brandt (TV Viernheim) zu ihren 4. Fisherman´s Strongmanrun, dem größten Hindernislauf der Welt, am Nürburgring. 10473 Männer und Frauen aus 54 Nationen gingen an den Start. Es waren 2 Runden á jeweils 11,9KM, also 23,8KM mit 15 Hindernissen pro Runde und insgesamt 650 Höhenmeter zu bewältigen. Dank Armin verfügen wir über frische Insiderinformationen, die er uns noch mit schmerzenden Muskeln übermittelt hat. Als erprobter Strongmanrunner hat er sich über Bäder in reichlich Matsch und Schlamm gefreut und konnte sogar einem „elektrischen Kitzel“ etwas Positives abgewinnen. „Matsch und Schlamm gab es reichlich. Man wurde unter Strom gesetzt und durch Schaumbäder geschickt. Die Wassertemperatur auf der Schwimmstrecke betrug 8°. Als Ausgleich und zum Spielen waren Wasserbälle und Badeinseln in der kalten Brühe. Im vorletzten Hindernis verloren viele Läufer ihre Schuhe im Matsch. Es waren viele Treppenkombinationen und Kräfte raubende Kiesbettpassagen dabei. Tobias Bugert war als Zalando Zusteller unterwegs, was ihm viele Schreieinheiten am Streckenrand eingebracht hat. Das Wetter war mit Sonnenschein und 18° ungewohnt gut für den Strongmanrun, bei schlechtem Wetter ist die ganze Geschichte allerdings auch noch eine ganze Ecke härter.“
Freiburg-Marathon 2013 - Gemeinsam Spaß mit Sport
Am Samstag, den 06.04.2013 brachen wir (10 Erwachsene und 3 Kinder) zur Kurzreise nach Freiburg auf, um am 07.04.2013 am Freiburg-Marathon teilzunehmen. Nach der Registrierung für die Teilnahme bezogen wir in einem wunderschönen alten Schwarzwaldhaus, dem Mathislehof in Unteribental in dem Bergen bei St. Peter, unser Quartier. Am Abend vor dem Marathon war gemeinsames Pastakochen und gemütliches Ausruhen am Kachelofen angesagt. Bei kalten 8°C starteten am Sonntag Uwe Kleinhans und Holger Krug beim Halbmarathon, die Staffel liefen Ariane Isiksal, Heike Kreidler, Ute Henkelmann und Ernst-Uwe Weigel sowie Elke Münch, Anke Hanf, Burak Isiksal alias „Angelika“ und Ralf Schmucker. Da Angelika ausfiel, erklärte sich Burak bereit, ihren Part in der Staffel mit ihrem Namensschild zu laufen, was dann doch zu einigem Erstaunen bei den kommentierenden Veranstaltern Anlass gab. An den bombastisch schlechten Zielzeiten änderten auch unsere guten Läufer, wie Anke, Heike, Ernst-Uwe und Ralf nichts mehr, die die Defizite der anderen Teilnehmer trotz größter Anstrengung nicht ausgleichen konnten. Da unser Halbmarathonteam auch unter einer Kältestarre zu leiden hatte, ist jede Veröffentlichung der Laufzeiten nicht angebracht. Gegen 16 Uhr waren wir alle wieder glücklich im Ziel und hatten trotz aller Langsamkeit sogar teilweise persönliche Rekorde aufgestellt. Nach ausführlicher Kompensation der verbrauchten Kalorien im Schwarzwaldhäusle fand die entspannte Rückreise statt. Insgesamt ein überaus lustiger und entspannter Wochenendausflug mit viel Spaß am und um den Sport, den wir sicher an anderer Stelle wiederholen werden.
Kettenabwurf 2012
Es war wieder soweit, die Tage werden kürzer und die Temperaturen niedriger. Der erfahrene Rennradsportler weiß, daß der Kettenabwurf bevor steht. Dieses Jahr wurde allerdings auf eine klassische Ausfahrt mit den Sportgeräten verzichtet und statt dessen ein Ausflug mit den Familien organisiert.
So trafen sich die Mitglieder der Radsportgruppe und Ihre Familien am 30.09.2012 an der Jahnhalle, um von dort einen Ausflug zum Maislabyrinth in Ladenburg zu machen. Wie es sich gehört, wurde die Strecke natürlich mit dem Fahrrad zurückgelegt. In ungewohnt gemütlichen Tempo aber dafür mit sehr viel Spaß waren die wenigen Kilometer schnell bezwungen. Am Ziel wurde als erstes für das leibliche Wohl gesorgt und anschließend das Maislabyrinth erkundet.
Rainer Hartmann schlägt Jan Ulrich
Rainer Hartmann schlägt den Gewinner des gelben Trikots
Der Laie staunt aber der Experte wundert sich nicht. Unser Abteilungsleiter hat beim Ötztaler Radtag 2012 dem einstigen Weltklassefahrer Jan Ulrich 10 Minuten abgenommen.
Einmal in einem Rennen mitfahren, bei dem auch ein ehemaliger Tour-de-France-Sieger startet, davon träumen viele Hobbyradler. Wenn man dann auch noch schneller ist als der einstige Profi, dann ist die Freude natürlich besonders groß.
Unser Abteilungsleiterschaffte dieses Kunststück jetzt beim Ötztaler Radtag, als er dem einstigen Toursieger Jan Ullrich das Hinterrad zeigte. Rainer belegte am Ende in 1.22:20 Stunden den 17. Platz, Jan Ulrich benötigte gut zehn Minuten länger und wurde in 1.32:18 Stunden 38. Den Sieg unter den 107 Teilnehmern holte sich Emanuel Nösig in unglaublichen 57:19 Minuten. Natürlich sind die Erinnerungen an dieses Rennen bei Rainer Hartmann noch ganz frisch und werden auch so schnell nicht verblassen. „Der Startautomat befindet sich am Ortsende von Sölden bei der Parkgarage der Gaislachkogelbahn. Ticket entnehmen, Barcode einscannen, in den Sattel und los geht’s“, schildert der Mechaniker im Radhaus Hofmann die Prozedur am Start. „Einen knappen Kilometer fährt man dann an den Häusern vorbei durch Sölden, danach geht es nur noch bergauf. Der Anstieg beginnt gleich am Ortsende und schraubt sich nun die 13 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von elf Prozent bis zu einer Höhe von 2670 Metern am Fuß des Rettenbachgletschers“, fährt Hartmann fort. Durch die Fichtenwälder geht es in gleichmäßiger Steigung bis zur Waldgrenze auf etwa 1900 Meter. Hier befindet sich die einzige Passage, auf der man sich kurz erholen kann. Das Gletscherpanorama vor Augen zieht sich dieser Streckenabschnitt in die Länge. Noch drei Kehren und die letzte längere Gerade, dann biegt man ein zum Parkplatz Rettenbachgletscher. „Noch ein kleiner Stich am Bergrestaurant vorbei, und es ist nach 13Kilometern Anstieg endlich geschafft, das Gletscherstadion ist erreicht. Und natürlich blieb dann auch noch Zeit für ein gemeinsames Foto mit dem Tour-de-France- Sieger von 1997. Im Ziel auf 2670 Metern Höhe erwartete die Teilnehmer des Bergrennes beim Radlertreff auch noch unterhaltsame Live-Musik.
Erlös des 1. 4nheimer Pelotons
Im Rahmen des ersten 4nheimer Peletons erstrampelten insgesamt über 80 eifrige Pedaleure eine Summe von 500 Euro für einen guten Zweck. Es wurden insgesamt fast 7.000 km auf dem Rad zurückgelegt. Die Spenden wurden zu hundert Prozent für Leon Nadarevic, der an dem Angelman-Syndrom erkrankt ist und auf eine spezielle Behandlung angewiesen ist, gesammelt.
Die gemeinsame Spendenübergabe an Leon und seine Familie erfolgte am Samstag unmittelbar nach dem Eintreffen der Rennrad und E-Bike Radgruppen der Charity-Tour durch den ersten Vorsitzenden Kai Rhein und Udo Weiss, dem Kassenwart der Radsportabteilung.
Ein besonderer Dank seitens des Organisationsteams der Charity-Tour gilt den Sponsoren der Eichbaum, der Odenwaldquelle, dem Radhaus Viernheim, Harry´s Backparadies sowie dem Reformhaus Henkelmann in Lampertheim für die großzügige Unterstützung der Tour.
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